Social Selling

Social Selling ist weit mehr als nur LinkedIn

Viele Unternehmen sind gerade auf dem „Trip“ unbedingt das Thema Social Selling in ihrer Kommunikation oder als weiteren Sales-Kanal aufzunehmen. Und das macht auch Sinn. Allerdings nehmen die Mitarbeiter, die bisher weniger mit Social Media konfrontiert waren, oftmals eine Abwehrhaltung ein, weil sie eben auf LinkedIn nicht aktiv tätig sind. Doch dabei ist Social Selling weit mehr als nur LinkedIn.

 

von Kathrin Drechsler
Sr. Communication Manager – Enterprise Customers / CMO Evernine Group

 

Social Selling ist aktuell nicht nur ein Buzzword, sondern ein weiteres Werkzeug, um potenzielle Kunden erfolgreich zu erreichen. Denn das Kaufverhalten und die Entscheidungsfindung von Managern und Stakeholdern verändern sich. 90 Prozent der B2B-Entscheider reagieren heutzutage nicht mehr auf die harte Kaltakquise. Darüber hinaus nutzen 75 Prozent der B2B-Entscheider die sozialen Netzwerke für die Anbieter- oder Lösungs-Recherche (vgl. Lean Content Marketing 2018).

 

Social Selling wäre demnach der geeignete Kanal, wenn er denn richtig eingesetzt wird, den Unternehmen aus dem B2B-Umfeld in ihre Kommunikation einbinden sollten. Doch das klappt nicht immer reibungslos. Einige Kollegen, die vielleicht nicht ganz Social Media-affin sind, blockieren hier – sie kennen sich nicht mit Social Media aus, sie haben kein LinkedIn-Profil und außerdem möchten sie sich nicht öffentlich als „Vertriebler“ zu erkennen geben. Und genau diese müssen persönlich abgeholt werden. Es bietet sich an, gemeinsam mit den Mitarbeitern bestimmte Rollen festzulegen, wie sich jemand in Social Media präsentieren sollte – eher zurückhaltender in der Kommunikation oder aktiv, offensiv und aufgeschlossen, sich auch an Diskussionen zu beteiligen. Denn hinter Social Selling steckt nicht das Verbreiten der Unternehmenslösungen auf LinkedIn. Social Selling bedeutet mehr:

 

  • Es muss von der klassischen Kaltakquise klar abgegrenzt werden.
  • Social Selling ist nur dann erfolgreich, wenn bestimmte Komponenten berücksichtig und umgesetzt werden.

 

Welche das sind, und wie Sie als Geschäftsführer eines B2B-Unternehmens dieses Thema richtig angehen, lesen Sie in diesem Beitrag auf MyBusinessFuture.

 

Quelle Titelbild: iStock / gilaxia